Auf einer Fläche von 65.610 Kilometern befinden sich 8 UNESCO-Weltkulturerbestätten, 1.330 Kilometer Küste – ein Großteil davon unberührter Strand – 26 Nationalparks mit einer Fülle an Wildtieren, fast 500.000 Hektar üppiger Teeplantagen, 250 Hektar botanischer Gärten, 350 Wasserfälle, 25.000 Gewässer – eine Kultur, die über 2.500 Jahre zurückreicht.
Sri Lanka, offiziell die Demokratische Sozialistische Republik Sri Lanka, ist ein Inselstaat in Südasien und liegt im Indischen Ozean südwestlich der Bucht von Bengalen und südöstlich des Arabischen Meeres. Die Insel ist geografisch vom indischen Subkontinent durch den Golf von Mannar und die Palk Strait getrennt.
Sri Lanka bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an Orten, die es in seinen bescheidenen physischen Dimensionen zu besuchen gilt, und nur wenige Inseln vergleichbarer Größe können sich einer natürlichen Umgebung von solcher Schönheit und Vielfalt rühmen. Die dokumentierte Geschichte Sri Lankas erstreckt sich über 3.000 Jahre, wobei Hinweise auf prähistorische menschliche Siedlungen aus mindestens 125.000 Jahren stammen. Die bemerkenswerten Errungenschaften der frühen singhalesischen Zivilisation sind immer noch in der Abfolge von Antiken Städten und großen religiösen.
Denkmälern zu sehen, die die nördlichen Ebenen bedecken. Die vom Indischen Ozean umspülte Küste ist gesäumt von idyllischen – und oft traumhaft unberührten – Stränden, während das Landesinnere eine faszinierende Vielfalt an Landschaften bietet, die von wildtierreichen Tieflanddschungeln, bis hin zu zahlreichen Populationen von Elefanten, Leoparden und seltenen endemischen Vogelarten reichen. In den nebligen Höhen des Hochlandes, sind die üppigen und makellos gepflegten Teeplantagen eingehüllt von unzähligen Wasserfällen.
Der Berg ist eine Pilgerstätte für Buddhisten, Hindus, Christen und Moslems. Für die Buddhisten, ist der Fußabdruck vom heiligen Fuß von Buddha, deshalb der Name “Sri Pada”. Für die Hindus, ist der Fußabdruck von Gott Shiva. Für die Christen, ist er der Fußabdruck von St. Thomas, und für die Moslems, ist er der Fußabdruck von Adam, deshalb “Adam’s Peak”. Ein anderer Name für den Berg ist vom Singhalesischem “Samanala Kanda” bedeutet Schmetterling Berg, wegen den vielen Schmetterlinge, welche am Anfang der Saison den Berg hochfliegen. Traditionell wird der Berg nachts bestiegen. So kann man die Tageshitze umgehen und den einzigartigen Sonnenaufgang miterleben. Der klassische Aufstieg startet vom Norden ab Dalhousie (33 km südwestlich von Hatton) direkt am Fuß des Berges und dauert einige Stunden.
Gegründet wurde die Stadt im vierten Jahrhundert v. Chr. in der Umgebung des Sri Mahabodhi Baumes und war zugleich erste Hauptstadt Sri Lankas.Sri Pada (Sanskrit für „heiliger Fuß“, bezeichnet eigentlich nur den Fußabdruck auf dem Gipfel, engl. Adam’s Peak) ist ein 2243 m hoher Einzelfelsen in Zentral-Sri Lanka im Distrikt Ratnapura. Auf dem Gipfel befindet sich ein bewohntes Kloster.
Mehr als tausend Jahre lang war Anuradhapura Mittelpunkt vieler Singhalesischer Königsdynastinen. Heute gibt es viele Monumente von historischer Bedeutung, daneben befinden sich in der Stadt zahlreiche große Dagobas. Nach bedeutenden Ausgrabungen von Palästen, Klöstern und Monumenten ist es heute wieder ein wichtiges Zentrum in Sri Lanka.
Die aus dem dahinterliegenden Fels gemeißelte Stature wurde vermutlich im 5. Jhd erbaut und hat eine Höhe von ca. 13 Metern. Das Lotus-Podest, auf dem sie zu stehen scheint, wurde nachträglich erarbeitet und unter die Füße gesetzt. Die gemeinsame Höhe beträgt 14 m. Die rechte Hand zum Segen erhoben, bietet die 80 Tonnen schwere Stature einem jedem Besucher einen imposanten Eindruck. Gerühmt wird der Aukana- Buddha für seinen verinnerlichten Gesichtsausdruck.
Nach der Unabhängigkeit 1948 wurde die Stadt auch politisches Zentrum der Insel. Sehenswert ist heute die Kombination aus kolonialer und moderner Architektur. Colombo bietet dem Besucher eine Vielzahl an Geschäften und Märkten aller Art, gute Restaurants und mehere große moderne Einkaufszentren. Colombo ermöglicht all jenen die ausgiebig shoppen wollen, perfekte Möglichkeiten.
In Dambulla gibt es ca. 80 Höhlentempel, davon 5 große. Auf einer Fläche von 2100 m2 ist es die größte Tempelanlage Sri Lankas. In den meisten Tempeln befinden sich historische Malereien und Statuen. Die größte Höhle beherbergt die kostbarsten Heiligtümer, darunter fast 60 Buddha-Statuen in allen Positionen, Hindugötter sowie zwei singhalesische Könige. Die Decke ist mit 1500 farbenprächtigen Szenen aus Buddhas Leben geschmückt. Insgesamt gibt es 153 Buddha-Statuen, drei Statuen von Königen und vier Statuen von Göttern. Letztere sind zwei Hindu-Göttern (Vishnu und Ganesh), die im 12. Jahrhundert entstanden. Die Malereien beschreiben das Leben Buddhas, unter anderem Buddhas Versuchung durch den Dämon Mara sowie Buddhas erste Predigt. Die Tempelanlagen sind unter dem Namen “Goldener Tempel von Dambulla” seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO.
Ella, heisst “Wasserfall” auf Singhalesisch, es ist also benannt nach den vielen Wasserfällen in der Umgebung. Ella ist berühmt für das spektakuläre Panorama auf die Bergwelt von der Terasse des Grand Ella Motels. Rundum Ella laden Berge und Schluchten, Teeplantagen, Wasserfälle und Höhlen zum spazieren oder wandern gehen ein. Egal wo Sie hingehen, es ist wunderschön!
Vor der Kolonialisierung von Persern, Arabern, Griechen, Römern, Malien sowie Indern war Galle ein bedeutender Seehafen. Als im Jahre 1640 die Portugiesen vor den Niederländer kapitulierten, wurde Galle zum Sitz des Gouverneurs der Niederländischen Ostindienkompanie (VOC) und damit zur Hauptstadt Niederländisch-Ceylons. Die Briten, die das Land 1796 von den Niederländern übernahmen, nutzten die Festung als örtliches Verwaltungszentrum. Tipp: Das Dutch Museum von Galle beherbergt viele Bilder, Schriften, Möbel und Keramik aus der holländischen Zeit.
Die Stadt befindet sich an der Südküste der Halbinsel am Ufer einer Lagune, die durch mehrere vorgelagerte Insel von der Palkbucht abgetrennt ist. In Nallur rund drei Kilometer östlich des Stadtzentrums von Jaffna befindet sich der Nallur- Kandaswamy-Tempel, einer der wichtigsten Hindu Tempel Sri Lankas. Zu den zahlreichen weiteren Hindu-Tempeln zählt der Naguleswaram-Tempel, der ebenfalls sehenswert ist. Historisch ist das Fort Jaffna, es wurde während der portugiesischen Kolonialzeit Anfang des 17. Jahrhunderts gegründet und 1680 von den Niederländern erneuert und 1792 nochmals umgebaut. Sehnswürdigkeiten: Jaffna Fort, St. James Kirche, Jaffna Archäologisches Museum, Point Pedro Leuchtturm, Nagadeepa Tempel (mit dem Boot), Keerimalai Naguleswaram Tempel, Kantharodai, Keerimalai Hot Springs, Nallur – Kandaswamy Hindutempel. Wir bieten Ihnen jetzt auch Rundreisen in den unentdeckten Norden bis nach Jaffna an!
Kandy hat ebenfalls eine reiche Geschichte. Die Stadt war eine Hochburg vieler ehemahliger singhalesischer Könige. Den Mittelpunkt der Stadt bildet aber ohne Zweifel der Zahntempel. Hier soll der obere linke Eckzahn Buddahs aufbewahrt sein. Der Tempelbezirk ist seit 1988 Weltkulturerbe der UNESCO. Als Tourist ist Kandy ein Highlight einer jeden Reise, denn es ist die schönste und malerischste Stadt der Insel — ein muss für jeden Besucher. Sehnswürdigkeiten: Der Zahntempel, Gadaladeniya Tempel, Königlicher Botanischer Garten Peradeniya, Kandy-Dancing, Sightseeing durch die Altstadt.
Matale ist der Mittelpunkt eines bedeutenden Plantagengebietes, in dem Kautschuk, Zimt, Pfeffer, Chilis, Tee, Reis, Gemüse und Kräuter angebaut werden. Bedingt wird das Gedeihen dieser zahlreichen Anbaufrüchte durch das feucht-tropische Klima und durch die Lage in einem nur im Norden unterbrochenen Gebirgskessel, dem Knuckles Range Gebirge. Im Zentrum liegt der berühmte hinduistische Tempel Sri Muthumariamman Thevasthaman, dessen farbenprächtiger und reicher Figurenschmuck überaus interessant ist. Desweiteren befindet sich nördlich von Matale auch der Felsentempel von Aluvihara, der als eine der bedeutendsten Stätten des Buddhismus auf Sri Lanka gilt.
Als sich der König Devanampia Tissa auf der Jagd befand und einen Hirsch verfolgte, stand plötzlich Mahinda vor ihm. Durch ein Gespräch mit ihm wurde er zum Buddhismus bekehrt. Er ließ auf dem Hügel eine große Klosteranlage erbauen, darunter eine Dagoba aus dem 2. Jahrhundert vor Christus.
Viele Gebäude im englischen Still sind bis heute erhalten geblieben. Nuwara Eliya ist das Zentrum der Bergregion und liegt mitten in der Teeindustrie, so ist es umgeben von wunderschönen üppigen Tee Plantagen. Typisch für die Region ist ihre Fruchtbarkeit. Aufgrund des kühlen Klimas wachsen hier Früchte und Gemüsesorten, die sonst nur in gemäßigten Breiten vorkommen. Nuwara Eliya ist deshalb auch ein guter Ort für alle die kühle Abwechslung von den tropischen Stränden suchen. Sehnswürdigkeiten und Aktivitäten: Besuch auf einer Teeplantage, Führung in einer Teefabrik, Victoria Park, Hindutempel Sita Eliya, Reiten, Golf, Wandern oder Spaziergänge in der Umgebung.
Hier werden Elefantenbabies, die ihre Mutter verloren haben, oder verletzte Elefanten abgeliefert, um sie mit menschlicher Hilfe groß zu ziehen. Heute zählt die so entstandene Herde über 70 Elefanten und ist damit die größte Herde domestizierter Elefanten weltweit. Der Höhepunkt eines jeden Tages ist, die vielen Dickhäuter bei der morgendlichen Fütterung und dem anschließenden Bad im Fluss zu beobachten. In Pinnawela betreuen ca. 110 Angestellte die Elefanten Herde. Etwa 15.000 kg Futter werden täglich benötigt. Das Elefanten-Waisenhaus von Pinnawela wird finanziert aus dem Tourismus und von der Regierung